Donnerstag, 6. Dezember 2007

POLARITÄT

Ich habe eine sehr interessante Formulierung zu dem Thema Polarität bei Jwala und Karl Gamper gelesen.


POLARITÄT

Der Adler, hoch oben in seinem Horst, späht hinab ins Tal.
Mit Adlerblick umspannt er Details der Erde und Zonen jenseits der Wolken.
Einen unsichtbaren Stab gleich sieht er die Pole:
unten die Erde - oben der Himmel,
unten die Tiefe - oben die Höhe.

Da er beide POLE gleichzeitig sieht - öfnen sich ihm mehrere Ein-Sichten.

Zunächst:
Die POLE - obwohl getrennt - hängen unsichtbar zusammen.
Er sieht die Tiefe und die Höhe.
Und er erinnert sich: "Gegensätze sind identisch in Ihrer Natur - nur verschieden in ihrem Ausdruck."
Die POLE sind nur gegensätzliche Aspekte ein und desselben Dinges.

Er - als Adler - kann entweder hinabstossen ins Tal oder hinneinfliegen in die Räume des Himmels.
Er kann jedoch nicht gleichzeitig unten und oben sein.

Er versteht:
Auch Angst und Liebe sind POLE ein und desselben Dinges.
Wo Angst ist, kann nicht Liebe sein.
Und wo Liebe ist, duldet die Liebe niemanden neben sich.
Wie schöööön.

Und er erkennt:
Angst - mit all ihren Gesichtern - ist eine Frequenz; eine Schwingung.
Und Liebe mit all ihren Gesichtern ist eine Frequenz; eine Schwingung.

Liebe ist die Abwesenheit von Angst.
Entweder - er fliegt in die Angst - oder in die Liebe.
Der Adler wählt.

Und durch diese Wahl erkennt er die Freiheit und die Kraft, die in dieser Wahl sich offenbart.
Es ist ein fühlendes Erkennen.

DANKE
Jwala und Karl Gamper
http://www.gamper.com/



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