Der Grund, warum wir uns immer weiter wie ein Hamster in seinem Laufrad abstrampeln und nichts erreichen, ist der, dass kein Mensch wagt, sich diesen Grund für diesen misslichen Zustand anzusehen, den wir anscheinend schicksalhaft zu erdulden haben. Entweder wissen wir es wirklich nicht oder wir haben Angst, uns einzugestehen, dass heute unser größtes Problem kein wirtschaftliches, kein politisches und kein militärisches Problem ist.
Das Problem, vor dem wir Menschen heute stehen ist ein spirituelles Problem.
Wenn das einmal erkannt ist und verstanden wird, wird die Lösung offensichtlich. Doch solange dies nicht begriffen wird, kommt keiner auf die Lösung.
Das Verhalten wird von dem bewirkt, was die Menschen glauben und wovon sie überzeugt sind. Tief verwurzelte Glaubenssätze steuern unser Verhalten.
Seit Jahrzehnten wird in psychologischen Kreisen darüber geredet, wie sich mit welcher Therapie eine Verhaltensänderung bewirken lässt. 1 Jahr psychologische Verhaltens-Therapie oder länger ist keine Ausnahme. Worüber wir aber eigentlich reden sollten ist die Glaubensänderung.
Viele Menschen würden für ihre Überzeugungen und Glaubensvorstellungen lieber sterben – oder andere töten -, als diese zu ändern.
Ein Teil der auf der Glaubensebene angesiedelten Probleme besteht darin, dass die große Allgemeinheit denkt, Gott dulde Gewalt als Mittel der Konfliktlösung.
Viele Menschen, vieler Glaubensrichtungen beziehen ihre moralischen Rechtfertigungen für ihr Handeln aus HEILIGEN SCHRIFTEN. In fast allen Kulturen werden die Kinder schon in der Schule über Gottes Zorn belehrt.
Es gehört zu den irrigen Glaubensvorstellungen der Menschen dass es einen zornigen Gott gibt. Und sie halten es für angemessen, dass wir miteinander so umgehen, wie Gott mit uns umgeht.
Denn wenn Gott nicht unser Vorbild sein kann wer dann?
Danke
Neale Donald Walsch für diese Einsichten.
Licht und Segen für uns alle.
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